Warum können Werbeagenturen keine guten WWW-Seiten schreiben?

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Jenseits des Bildschirms: Andere Ausgabemedien

Es gehört zu den Stärken des Mediums WWW, dass dort bereitgehaltene Inhalte auf allen denkbaren Geräten ausgegeben werden können. Der Monitor ist nur eines davon. Weitere Ausgabemedien:

  • Bei Vorträgen: Beamer auf Leinwand oder Rauhfaser
  • Bei Blinden und Sehbehinderten: Braille-Zeile oder Lautsprecher
  • Unterwegs: Handhelds wie Palm oder moderne Handys
  • Ausgabe auf einem Drucker auf DIN-A4 o.ä.

Alle WWW-Seiten, die sich nur einigermassen an die international gültigen Standards halten, können auf allen diesen Medien ausgegeben werden. Für von Werbeagenturen produzierte WWW-Seiten gilt dies meistens nicht. Fast alle dieser WWW-Seiten wehren sich nach Kräften gegen Veränderungen der Gestaltung durch den Empfänger. Schliesslich haben sich ja teure Fachleute viele Gedanken zur Gestaltung gemacht, und wollen diese millimetergenau unter Kontrolle halten. Dies ist im WWW grundsätzlich weder möglich noch sinnvoll. Der Optik der Seiten tut das nie gut, oft sind sie schlicht unbenutzbar, unzugänglich, unlesbar.

Wie sieht die Arbeit der Werbeagenturen in der Praxis aus?

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